Oticon: Opn nun auch für die Pädakustik
Der bewährte wie erfolgreiche „Oticon Opn“-Ansatz hält nun auch Einzug in der Pädakustik. Das meldete Oticon in einer Pressemitteilung im März. So stellte der dänische Hersteller jüngst „Oticon Opn Play“ vor, um damit die Versorgung von Kindern „zu revolutionieren“.
Ausgestattet mit BrainHearing-Technologie sowie mit OpenSound Navigator soll „Opn Play“ Kindern „eine völlig neue Art des Hörens und der Sprachwahrnehmung“ bieten. Damit ist es das erste Hörsystem, das den Gehirnen von Kindern den Zugang zu einer gewichteten 360°-Klanglandschaft gibt. Dadurch, dass Sprache aus allen Richtungen ohne störende Umgebungsgeräusche übertragen werde, erhielten Kinder nun Hilfe, „effektiv zwischen Sprache und Lärm zu unterscheiden“.
Zudem biete „Oticon Play“ stets den „bestmöglichen Signal-Rausch-Abstand“, so dass Kinder nun die Freiheit bekämen zu wählen, auf wen oder was sie ihre Aufmerksamkeit richten wollen. Auch das Sprachverstehen werde „auf ein neues Niveau“ gehoben und der Höraufwand „nachweis- bar verringert“. Der neue OpenSound Optimizer biete überdies eine „einzigartige Feedback-Prävantion, so dass die benötigte Verstärkung stets ans Ohr gebracht werden könne. So könne man mit dem „Opn Play“ bis zu 6 dB mehr Verstärkung einsetzen und dadurch bis zu 25 Prozent mehr Sprachdetails an das Gehirn übertragen.