Keine amerikanischen Hörgeräte mehr bei Hörakustik Schmitz
Die Hörakustik Schmitz GmbH & Co. KG wird ab sofort in seinen 41 Fachgeschäften im Nord-/Westdeutschen Raum keine Hörgeräte amerikanischer Hersteller mehr vertreiben.

In einer E-Mail teilte das Unternehmen mit Verwaltungssitz in Verden bei Bremen wortwörtlich mit: „Die protektionistische Wirtschaftspolitik Amerikas ebenso wie die antidemokratische wissenschafts- und damit fortschrittsfeindliche sowie diversitätsfeindliche, faschistische und menschenfeindliche Politik Amerikas können wir nicht akzeptieren.
Unser Kernsortiment werden wir gezielt auf europäische Hersteller fokussieren. Wir sehen das als wichtigen Schritt, unser europäisches Wirtschafts- und Wertesystem zu unterstützen. Selbstverständlich stehen wir unseren Kunden „…wie ein Freund“ in Service- und Reparaturangelegenheiten weiterhin für alle Hörsysteme zur Verfügung.
„Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, da wir wissen, dass nicht die deutschen Mitarbeiter*innen der amerikanischen Hersteller den Präsidenten und seine ihm hörigen Amtsträger ins Weiße Haus gewählt haben. Dennoch sehen wir uns in der Verantwortung, ein Zeichen zu setzen, getreu dem Motto: Buy from EU.“ so Gründer und Inhaber Uli Schmitz.
Vor mehr als 27 Jahren in Verden an der Aller gegründet, hat Hörakustik Schmitz mittlerweile insgesamt 41 Filialen im Nord-/Westdeutschen Raum. Unsere eigene Anpassphilosophie führt zu durchweg sehr guten Kundenrezessionen. Als Ausbildungsbetrieb sind wir mit unseren Auszubildenden häufig unter den Jahrgangsbesten vertreten. Unser Motto „…wie eine Freund“, gilt nicht nur in Richtung unserer Kund*innen sondern auch innerhalb unseres Unternehmens mit und zu unseren Mitarbeitenden.