EinloggenWas erwartet uns in der neuen Amtszeit des US-Präsidenten?
Rezeptfreie „Over the counter"-Hörgeräte zu erschwinglichen Preisen sollten schon in Donald Trumps erster Präsidentschaft die Wähler*innen glücklich machen - und Hersteller außerhalb Amerikas in Unruhe versetzen. Doch die europäischen Unternehmen zeigen sich gelassen - auch in Hinblick auf die nächsten vier Jahre?
Laut Global Market Insights wuchs der OTC-Hörgerätemarkt in den USA von 117 Millionen US-Dollar im Jahr 2022 auf 123,3 Millionen US-Dollar im Jahr 2023. Bis 2032 wird mit einem Wachstum auf 590 Millionen US-Dollar gerechnet.
Fotocredit: Getty Images - JannHuizenga
Wir erinnern uns: Die „aufgeblasenen Dienstleistungen der Audiologen" und die Hörgeräteindustrie seien schuld daran, dass sich viele Amerikaner kein Hörgerät leisten könnten. So wetterte Donald Trump im ersten Sommer seiner Amtszeit als 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Im August 2017 unterzeichnete er deshalb nur zu gerne den sogenannten „Over-the-counter (OTC) Hearing Aid Act". Dieser sollte, so bestärkte auch US-Senatorin Elizabeth Warren, „einen lebensverändernden Unterschied" für all diejenigen machen, die „aufgrund hoher Kosten und übermäßiger Vorschriften keinen Zugang zu der benötigten Hörgerätetechnologie haben".
OTC Hearing Aid Act von 2017: Rezeptfreie Hörgeräte ohne ärztliche Untersuchung und professionelle Anpassung
Adressiert waren Millionen von Amerikaner*innen mit leichten bis mittelschweren Hörminderungen, die künftig ein rezeptfreies Hörgerät erhalten sollten - ohne „die unnötige und belastende Anforderung, dass...
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