Preis für innovatives Hörsturz-Implantat
Ein Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) entwickelt ein Implantat für die Behandlung von Hörstürzen und wird nun mit rund 770.000 Euro unterstützt.
Die Forschungsarbeit könnte eine alternative Behandlungsmethode der Folgen von Hörstürzen sein, die bisher und in der Regel mit Tabletten oder Spritzen behandelt werden. Das Niedersächsische Forschungs-inkubator Institute for Biomedical Translation (IBT) hat sich zum Ziel gesetzt, führende biomedizinische Forschung in die klinische Anwendung zu überführen. In der zweiten Förderrunde wurden hierfür Fördermittel in Höhe von über 1,6 Millionen Euro vergeben. Neun Forschungsvorhaben schafften es in die Endrunde, zwei Projekte wurden von der Jury als Sieger ausgewählt. Darunter ist das Projekt „Bacta Implants", geleitet von Privatdozentin Dr. Verena Scheper, Wissenschaftlerin an der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Mit ihrem Team arbeitet Dr. Scheper an der Entwicklung von Implantaten zur Behandlung von Hörstörungen, die nun zwei Jahre lang mit rund 770.000 Euro unterstützt wird.
Gezielte Behandlung am...
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