Mit opta data in die digitale Zukunft der Hilfsmittelversorgung
Die opta data Gruppe präsentierte auf der Rehacare 2024 in Düsseldorf vom 25. bis 28. September ihr Engagement im Pilotprojekt zur elektronischen Verordnung (eVO) für orthopädische Hilfsmittel.
Dieses Projekt, das vom Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) ins Leben gerufen und koordiniert wird, bereitet die Branche auf die geplante Einführung der eVO in Deutschland am 1. Juli 2027 vor. Besucher konnten vom 25. bis 27. September am Stand der opta data die digitale Zukunft der Hilfsmittelversorgung hautnah erleben und sich über verschiedene Softwarelösungen wie od | eva/3 viva! health, mmOrthosoft und acriba informieren. Nach der positiven Resonanz auf der OTWorld 2024 in Leipzig setzen opta data und der BIV-OT ihre Informationskampagne fort, um die Digitalisierung in der Hilfsmittelbranche weiter zu fördern. Das eVO-Pilotprojekt, an dem zahlreiche Partner beteiligt sind, demonstriert, wie digitale Prozesse die komplexen Abläufe für Leistungserbringer, Ärzte und Patienten optimieren und beschleunigen können. Das Projekt unterstreicht die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten, um die erfolgreiche Einführung der eVO zu gewährleisten.
„Unser Ziel ist es, einen durchdachten und getesteten Prozess an die gematik zu übergeben, der zeigt, wie die eVerordnung allen Beteiligten im Versorgungsprozess Vorteile bringen kann”, erklärt Thomas Münch, Vorstandsmitglied des BIV-OT und verantwortlich für das Pilotprojekt eVerordnung. „Deshalb arbeiten wir eng mit Partnern wie Abrechnungs- und Softwaredienstleistern, Orthopädie-Technik-Betrieben, Leistungserbringergemeinschaften, Fachgesellschaften und Kostenträgern zusammen.” „Mit diesem gemeinsamen Projekt wollen der BIV-OT und wir zeigen, welche Chancen die Digitalisierung der Hilfsmittelbranche bietet und dass die technischen Voraussetzungen bereits vorhanden sind”, sagt Dr. Jan Helmig, Geschäftsführer und Chief Digital Officer der opta data Gruppe. Auf der Rehacare 2024 erlebten die Besucher am opta data Messestand, wie eine eVerordnung für orthopädische Hilfsmittel in Deutschland ausgestellt und eingelöst werden kann. „Wir beweisen mit diesem Projekt, dass Digitalisierung funktioniert und für die Beteiligten spannend sein kann”, erläutert Dr. Jan Helmig weiter.